Wie Sie ab sofort Ideen, Produkte & Dienstleistungen an die ständig wachsende Zielgruppe 60plus erfolgreich verkaufen!
Wie Sie ab sofort Ideen, Produkte & Dienstleistungen an die ständig wachsende Zielgruppe 60plus erfolgreich verkaufen!

Ausgabe 004

 

„Urlaub nach ihrem Geschmack – So reisen die neuen 60plus!“

 

Vergessen Sie das Klischee der klassischen „Seniorenreise“! Wer heute 60plus ist, reist selbstbewusst, anspruchsvoll und aktiv. Doch so unterschiedlich wie die Menschen, so unterschiedlich sind auch ihre Reisewünsche. Entdecken Sie, was „Junge Alte“ wirklich erwarten – und worauf sie besonderen Wert legen!


Die 6 Reisetypen der Generation 60plus

  1. Die Gemeinschaftssuchenden
    Ältere, meist alleinstehende Frauen mit kleinerem Budget suchen Geselligkeit und Anschluss – oft bei Gruppenreisen oder organisierten Ausflügen.

  2. Die Entdecker
    Kaufkräftige, jüngere Best Ager mit Lust auf neue Eindrücke. Sie erkunden ferne Länder, fremde Kulturen – neugierig, offen und unabhängig.

  3. Die Naturfreunde
    Paare zwischen 60 und 69, naturverbunden und aktiv. Wandern, Radfahren, Seen und Berge – sie suchen Ruhe, Bewegung und Erholung im Grünen.

  4. Die Intellektuellen
    Gut gebildet, kulturinteressiert, niveauvoll unterwegs: Museen, Lesungen, Architektur oder Studienreisen stehen bei ihnen hoch im Kurs.

  5. Die Sonnenanbeter
    Meist männlich, gut situiert, mit mittlerem Bildungsgrad – sie suchen Sonne, Wärme und Erholung. Klassisches Ziel: das Meer!

  6. Die Heimattreuen
    Oft Rentner mit begrenztem Einkommen, manchmal alleinstehend. Sie reisen lieber innerhalb Deutschlands – sicher, vertraut und bezahlbar.


Was die Reisenden 60plus wirklich erwarten

 

Wer sein Leben lang gereist ist, weiß genau, was ihm wichtig ist: Komfort, Sicherheit, Service und Qualität. Die heutigen 60plus-Urlauber sind bestens informiert, preisbewusst – aber nicht knausrig. Sie schätzen Wohlgefühl und Bequemlichkeit statt Abenteuer und Improvisation.

Und sie sind nicht bereit, sich mit schlechten Betten, Lärm oder Buffet-Schlachten herumzuärgern.

 

Ihr Erfolgsrezept: Kein Stress, kein Risiko, kein Verzicht – dafür Entspannung, Wertschätzung und eine angenehme Atmosphäre.


Beliebte Reiseformen für „Junge Alte“

  • Gesundheits- und Wellnessreisen

  • Aktiverlebnis oder sanfter Sporturlaub

  • Kultur- und Bildungsreisen

  • Ausflüge und Kurztrips

  • Städtereisen mit Komfort

  • Exklusive Kreuzfahrten

  • Fernreisen mit persönlicher Begleitung

  • Reisen im Wohnmobil oder Langzeit-Winterdomizil

  • Cluburlaub mit Kontaktmöglichkeit

  • Geführte Gruppenreisen


Worauf Best Ager im Hotel besonderen Wert legen

 

Lage & Ausstattung

  • Ruhig und zentral gelegen

  • Barrierefreier Zugang, Aufzug, helle Flure

  • Gepäckservice, Garagen, Abholservice

Zimmer

  • Helle, ruhige, großzügige Räume

  • Bequeme Betten, getrennt auf Wunsch

  • Gute Matratzen, ergonomische Sitzgelegenheiten

  • Fernseher mit deutscher Bedienung & Kopfhörer

  • Licht, Telefon, Safe, Minibar gut erreichbar

Bad

  • Ebenerdige Dusche mit Sitzmöglichkeit

  • Haltegriffe, Anti-Rutschmatten

  • Gute Beleuchtung, Vergrößerungsspiegel

  • Erhöhte Toiletten


Guter Service macht den Unterschied

  • Freundlicher Empfang & dauerhafte Betreuung

  • Deutschsprachiges Personal

  • Concierge-Service, Wäscherei, Friseur

  • Veranstaltungen im Haus

  • Restaurant statt Kantine


Im Restaurant wichtig: Genuss mit Gefühl

  • Tischservice statt Selbstbedienung

  • Große Schrift in der Speisekarte

  • Auswahl an kleineren Portionen

  • Diät, Vollwertkost & deutsche Küche

  • Weniger Körner, mehr Geschmack – gern auch stärker gewürzt

  • Offene Weine ab 0,1 l

  • Wasserkaraffe gratis

  • Sichere Gläser

  • Lesebrillen zum Ausleihen


Was 60plus-Gäste nicht hören wollen

 

Vermeiden Sie Begriffe wie:

„Seniorenreise“, „Seniorenteller“, „Seniorenausflug“, „Seniorenrabatt“ – das wirkt ausgrenzend.

Die Generation 60plus möchte altersgerecht, aber nicht altmodisch angesprochen werden. Sie wollen dazugehören, aktiv bleiben und ernst genommen werden!


 

Ausgabe 003

 

"Junger Alter" mit Lupe
"Junger Alter" mit Lupe

 

Senioren kaufen anders - und sie lesen anders!

 

Für die Zielgruppe 60plus ist Konsum mehr als nur Kaufen!

 

Kaufen ist für sie neben der allgemeinen Versorgungsfunktion vor allem eine Erlebnisfunktion; soziale Kontakte zu

knüpfen und mit dabei zu sein.

 

Noch sind seniorenfreundliche, eigens für Senioren gestaltete Websites die Ausnahme. Sei es, weil die Web-Designer und Texter zu jung sind, um sich in ältere Menschen hineinzudenken, sei es, weil Berührungsängste mit dem Alter bestehen. 

 

Aber auch viele Unternehmen ignorieren noch immer das "Goldene Marktsegment" oder wissen nicht, wie sie die konsumerfahrene und kaufkräftige Zielgruppe 60plus im Internet nutzengerecht und barrierelos erreichen.

 

Hier die wichtigsten Regeln für

barrierefreie, lesefreundliche und umsatzstarke Texte


Websites mit ruhigem, orientierungsfreundlichem Kommunikations-Design, mit klarem Seitenaufbau, angenehmen Farben sind, unter Berücksichtigung des Bedürfnisses nach Austausch und Unterhaltung (1), die Erfolgsfaktoren für die Kommunikation mit reifen Menschen im Internet.

 

Für das ältere Auge unlesbar ist weiße Schrift auf gelbem Hintergrund, wie zum Beispiel: https://www.meineschufa.de/service

 

Ältere Menschen haben grössere Schwierigkeiten, Details zu unterscheiden. Deshalb sind Unterschiede auf dem Bildschirm deutlich hervorzuheben und da die Farbempfindlichkeit und Farbunterscheidungskraft altersbedingt nachlässt, ist die Farbwahl besonders wichtig.

 

Auf Grün und Blau (2) mit unterschiedlicher Bedeutung ist zu verzichten, ebenso wie auf dunkle Schrift auf dunklem Hintergrund (3).

 

Die Wahrnehmungsflexibilität sinkt ebenfalls mit dem Alter. Es wird mehr Zeit benötigt, um Informationen auf dem Bildschirm aufzunehmen (4) und zu lesen. Deshalb sollten die Zeichen auf dem Bildschirm sehr gross sein (5).

 

Und da es für Ältere schwerer ist, wichtige und unwichtige Informationen auseinander zu halten, sollte die Menge der angebotenen Informationen minimiert sein, das heißt, nur die wichtigsten Informationen präsentiert werden. Websites für Senioren zu gestalten bedeutet mehr, als nur

große Schrifttypen!

 

Die 13 wichtigsten

Spielregeln zur

Gestaltung seniorenfreundlicher Websites

  • Vermitteln Sie Vertrauen und Kompetenz
  • Sprechen Sie zu Senioren in ihrer Sprache
  • Versetzen Sie sich in ihre Gefühle und Situationen
  • Betonen Sie traditionelle Werte
  • Seien Sie in der Wortwahl subtil und behutsam
  • Seien Sie in der Formulierung klar, eindeutig und wahrhaftig
  • Wiederholen Sie wichtige Informationen mehrmals 
  • Versuchen Sie nie mehr als ein Produkt auf einmal zu verkaufen
  • Kommen Sie ohne Umschweife auf den Punkt
  • Vermeiden Sie englische Begriffe
  • Geben Sie der Problemlösung, dem Gebrauchsnutzen und dem Service eine höhere Bedeutung als dem Preis und der emotionalen werblichen Aufladung
  • Sprechen Sie in Text und Bildern bewusst die Wünsche und Bedürfnisse der Senioren an - nicht ihr Alter
  • Verwenden Sie skalierbare Schrift, bekannte Schriftarten und einen großzügigen Zeilen-Abstand, sowie eine übersichtliche Gliederung

 

Warum sehen Ältere "anders" als Jüngere?

 

1. Im Alter trübt die Linse und wird gelblich, dadurch wird mehr violettes Licht herausgefiltert. Die Folge: Farbtöne wie Grün, Blau oder Violett können nicht mehr so gut voneinander unterschieden werden. Gut zu unterscheiden sind

Rot- und Gelb-Töne.

 

2. Je geringer die Helligkeit, desto geringer die Sehschärfe, denn die Netzhaut erhält weniger Licht. Deshalb brauchen ältere Menschen mehr Licht! Bei einem 65jährigen kommt nur noch 30 Prozent des Lichts an, das bei einem 20jährigen auf die Netzhaut trifft.

 

In der Netzhaut des Auges sitzen ausser den Lichtinnenzellen noch weitere Nervenzellen, die das Bild der Aussenwelt über verschiedene Skizzen an das Gehirn weiterleiten, um dort zu einem - subjektiv - vollständigen Bild der Umwelt zusammengesetzt zu werden werden. Je mehr Licht, desto vollständiger das Bild.

 

3. Ungefähr ab dem 45. Lebensjahr nimmt die Geschwindigkeit der Informationsaufnahme und -verarbeitung sowie das Reaktionsvermögen ab. Im Alter lässt vor allem die rechte Gehirnhälfte - zuständig für die Verarbeitung nichtsprachlicher Informationen - nach. Deshalb ist es wichtig, dass Bilder, die sich an die älteren Zielgruppen wenden, klar dargeboten werden, damit sie auch klar erfasst werden.

 

4. Im Alter tritt ein Verlust der Sehschärfe bis zu 80 Prozent ein - sowohl im Nah- als auch im Fernbereich; besonders bemerkbar bei geringer Beleuchtung. Auch die Leistungsfähigkeit der einzelnen Zellen lässt nach und die Pupille wird kleiner. So beträgt die Pupillengröße eines 80jährigen Menschen nur noch die Hälfte der eines 20jährigen.

 

Damit verbunden sind Schwierigkeiten beim Lesen, besonders wenn die Schrift zu klein ist. Erst ab 5 mm können Buchstaben gelesen werden. Deshalb mindestens 12 Punkt als Mindestgröße oder direkt skalierbare Schrift verwenden, sodass ältere Leser die Schrift Ihren Bedürfnissen anpassen können.

 

Seniorenfreundlich =

Kundenfreundlich!


Usability-Verbesserungen für ältere Menschen sind immer auch für Jüngere! Auch Menschen mit Konzentrationsproblemen, Leseschwächen oder geringer Schulbildung sind nicht selten Teil der Zielgruppe einer Website. Solche Nutzer profitieren von einer seniorenfreundlichen, barrierefreien Website ebenso, denn: Seniorenfreundlich heißt: Kundenfreundlich!

Wer mit der Zielgruppe 60plus kommunizieren will, muss Texte und Design anpassen - sonst verliert er potenzielle Kunden und sichere Umsätze!


Ausgabe 002

Die 4 wichtigsten Kundentypen 60plus – und wie man sie überzeugt

 

Wer die Zielgruppe 60plus gewinnen will, muss sie verstehen!

 

Dabei hilft es wenig, ältere Menschen über einen Kamm zu scheren. Die „Generation 60plus“ ist so bunt, vielfältig und anspruchsvoll wie kaum eine andere. Doch für Marketing und Verkauf lassen sich vier Kundentypen unterscheiden, die Ihnen helfen, Angebote besser zu gestalten und gezielter zu kommunizieren.

 

1. Die Aktiven -

"Ich habe noch viel vor!"

 

Diese Kundinnen und Kunden sind körperlich und geistig fit, leben gesundheitsbewusst und möchten ihre Freizeit sinnvoll gestalten. Sie reisen gerne, treiben Sport, interessieren sich für Kultur und Bildung.

 

So überzeugen Sie diese Gruppe:

  • Betonen Sie Vitalität, Lebensfreude und Unabhängigkeit.

  • Nutzen Sie eine moderne, aber respektvolle Sprache – ohne anbiederndes Jugend-Vokabular.

  • Bieten Sie hochwertige, funktionale Produkte mit Zusatznutzen.

  • Liefern Sie inspirierende Inhalte: Kurse, Events, Erlebnisberichte.


 

2. Die Vorsorgenden -

"Ich will sicher durchs Leben gehen!" 

 

Dieser Typ denkt voraus. Er interessiert sich für Gesundheit, finanzielle Absicherung, Pflege und altersgerechtes Wohnen. Sicherheit, Vertrauen und Orientierung stehen im Vordergrund.

 

So überzeugen Sie diese Gruppe:

  • Bieten Sie fundierte Informationen und transparente Beratung.

  • Verwenden Sie seriöse, vertrauensbildende Sprache.

  • Setzen Sie auf echte Testimonials und glaubwürdige Gütesiegel.

  • Ermöglichen Sie einfache Bestellprozesse und klare Erreichbarkeit.


 

3. Die Genussorientierten -

"Ich gönn´ mir was!"

 

Diese Kundentypen möchten sich etwas leisten – nach dem Motto: „Jetzt bin ich dran!“ Sie schätzen Komfort, Qualität, gutes Essen, Reisen, Mode und gepflegtes Aussehen.

 

So überzeugen Sie diese Gruppe:

  • Inszenieren Sie Ihre Produkte emotional und hochwertig.

  • Heben Sie Exklusivität, Genuss und Lebensqualität hervor.

  • Verpackung, Präsentation und Service müssen stimmen.

  • Vermeiden Sie Billigangebote – Qualität ist Trumpf!


 

4. Die Traditionalisten -

"Früher war nicht alles schlecht!"

 

Sie schätzen Verlässlichkeit, gewohnte Abläufe, gute alte Marken und persönlichen Kontakt. Veränderungen werden kritisch beäugt – außer, sie bringen echten Nutzen.

 

So überzeugen Sie diese Gruppe:

  • Kommunizieren Sie beständig, glaubwürdig und mit Erfahrung.

  • Pflegen Sie klassische Kanäle: Print, Direktmailings, Telefon.

  • Bieten Sie persönliche Ansprechpartner und ausführliche Beratung.

  • Zeigen Sie Beständigkeit in Marke, Design und Werten.

 

Wer die 60plus-Kundschaft ernst nimmt, gewinnt.

 

Je besser Sie die unterschiedlichen Bedürfnisse der „Jungen Alten“ kennen, desto treffsicherer können Sie Ihre Produkte, Botschaften und Vertriebswege gestalten. Senioren sind keine Nische mehr – sie sind der Zukunftsmarkt!

 

Hier erfahren Sie mehr! 


 

Ausgabe 001

 

„Die Jungen Alten“ – Warum 60plus die neue Zielgruppe Nr. 1 ist

 

"Zum Altwerden gibt es keine Alternative.

Die einzige Möglichkeit, lange zu leben, ist - alt zu werden."

 

Dieser kluge Satz bringt es auf den Punkt – und beschreibt zugleich eine der größten Herausforderungen und Chancen unserer Zeit: 

Die Alterung der Gesellschaft.

 

In Deutschland leben derzeit etwa sechsmal so viele 60-Jährige wie 16-Jährige! Im Jahr 2035 wird der Anteil der über 60-Jährigen bei rund 32 - 33% der Gesamtbevölkerung liegen! 

 

Die Generation 60plus verfügt über das größte Geldvermögen aller Altersgruppen. Sie ist aktiv, informiert, konsumfreudig und qualitätsbewusst.

 

Weil Werbung, Design und Produktentwicklung oft noch im „Jugendwahn“ feststecken, ignorieren viele Unternehmen diese lukrative Zielgruppe - oder sprechen sie falsch an!

 

Dabei ist die Generation 60plus die einzige Zielgruppe, die tatsächlich wächst – und bereit ist, Geld auszugeben. Für Gesundheit, Reisen, Ernährung, Bildung, Komfort und Sicherheit.

 

Wer sind die „Jungen Alten“?


Es sind die 50- bis 75-Jährigen, die mitten im Leben stehen. Viele sind berufstätig, engagieren sich sozial oder kümmern sich um Familie und Enkel. Sie wollen ernst genommen, nicht betüttelt werden.

 

Und sie sind anspruchsvoll: Sie wollen verständliche Informationen, ehrliche Beratung, gute Qualität, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – und das Gefühl, wertgeschätzt zu werden!

 

Was heißt das für Sie als Anbieter oder Werbetreibender?


Wer die Generation 60plus gewinnen will, braucht andere Botschaften, andere Bilder, andere Argumente. Doch wer sich auf die Bedürfnisse älterer Kunden einstellt, gewinnt nicht nur Marktanteile – sondern auch loyale, dankbare und zahlungsbereite Stammkunden.

 

"Senioren machen Märkte" - jetzt mehr denn je. Nutzen Sie das Potenzial dieser Zielgruppe. Sprechen Sie sie richtig an - ich zeige Ihnen, wie.